Kostümführungen
Die berühmten Märchensammler Jacob und Wilhelm Grimm haben ihre frühe Kindheit in Hanau verbracht. In originalgetreuen Kostümen zeigen sie den Gästen Orte und Plätze in Hanau, die mit ihnen und ihrer Familie eng verbunden sind. Dazu erzählen sie aus ihrem Leben, von ihrem Schaffen sowie aus dem Alltag der Bürgerinnen und Bürger um 1800.
(Treffpunkt: Congress Park Hanau, seitl. am Eingang zum Schlossgarten Dauer: 2 ½ Stunden)
(Treffpunkt: Congress Park Hanau, seitl. am Eingang zum Schlossgarten Dauer: 2 ½ Stunden)
„Stadtführerin Elke Henzler führt im historischen Kostüm auf die Spuren von Marie Hassenpflug durch Hanau. Die Zeitgenossin und langjährige Vertraute von Jacob und Wilhelm Grimm, trug einige der bekanntesten Märchen zu der weltberühmten Kinder- und Hausmärchensammlung der Brüder Grimm bei, die im Jahr 1812 publiziert wurde. Die Familie Hassenpflug wohnte von 1789 bis 1799 in Hanau. Sie pflegten seit dieser Zeit eine enge Bekanntschaft mit der Familie Grimm. Marie und ihre Schwestern Jeanette und Amalie erzählten den beiden Brüdern zahlreiche Märchen, die diese eifrig niederschrieben. Von Marie Hassenpflug stammen die "Märchen aus der Maingegend" - und damit aus der Hanauer Region: "Dornröschen", "Der Froschprinz", "Schneewittchen", "Der goldene Schlüssel", "Rumpelstilzchen", "Die sieben Raben" und viele andere mehr.“
Auf den Spuren der Freiheit führt Stadtführer Wolfgang Schröder als René Mahieu durch Hanaus Alt- und Neustadt. Der erfolgreiche Seidenhändler aus der Wallonie (heutiges Frankreich) musste als Anhänger des reformierten Glaubens mit seiner Frau und seinen vier Kindern fliehen und erreichte über Umwege 1597 Hanau. Mahieu war als erster Bürgermeister von Neu Hanau auch der große Neustadtbaumeister.
Gleich nach seiner Ankunft ließ er unweit der Wallonisch-Niederländischen Doppelkirche sein Wohnhaus sowie 17 weitere Wohngebäude für die beruflich sehr erfolgreichen Immigranten errichten. Zugleich stampfte er gegen viele Widrigkeiten mit seinen Leuten in wenigen Jahren Neu Hanau auf der grünen Wiese aus dem Boden.
Als Baumeister der Neustadt weiß er so manche Begebenheit zu erzählen über die Altstadt, wie sie sie antrafen, über deren Zwistigkeiten mit den Neu Hanauern und dem schließlichen Sieg in der Errichtung von Neu Hanau als Hort der Freiheit, damals und in den Folgejahrhunderten. - Die Kostüm-Führung beginnt vor dem Eingang zum Congress Park Hanau und dauert 90-Minuten.
Gleich nach seiner Ankunft ließ er unweit der Wallonisch-Niederländischen Doppelkirche sein Wohnhaus sowie 17 weitere Wohngebäude für die beruflich sehr erfolgreichen Immigranten errichten. Zugleich stampfte er gegen viele Widrigkeiten mit seinen Leuten in wenigen Jahren Neu Hanau auf der grünen Wiese aus dem Boden.
Als Baumeister der Neustadt weiß er so manche Begebenheit zu erzählen über die Altstadt, wie sie sie antrafen, über deren Zwistigkeiten mit den Neu Hanauern und dem schließlichen Sieg in der Errichtung von Neu Hanau als Hort der Freiheit, damals und in den Folgejahrhunderten. - Die Kostüm-Führung beginnt vor dem Eingang zum Congress Park Hanau und dauert 90-Minuten.
Magdalena führt seit 20 Jahren den Haushalt des hochgelehrten und sehr angesehenen Pfarrers Johannes Indagine. Sie kennt sich aus in Haus, Küche und natürlich in ihrem Steinheim. Schließlich läuft doch im Pfarrhaus am Obertor alles an Neuigkeiten zusammen. Beim Rundgang durch ihren mittelalterlichen Heimatort erfahren die Besucher von den Lebensumständen der Steinheimer zu Beginn des 16. Jahrhunderts und natürlich vom Wirken des hochverehrten Pfarrers. Er versteht es, die Gestirne des Himmels zu lesen und er sagt schwere Zeiten voraus.
(Treffpunkt: Parkplatz "Best Western Hotel Villa Stokkum" Dauer: 1 ½ bis 2 Stunden)
(Treffpunkt: Parkplatz "Best Western Hotel Villa Stokkum" Dauer: 1 ½ bis 2 Stunden)
Möglich in Steinheim, Kesselstadt oder in der Innenstadt Der Nachtwächter, eine historische Figur aus dem 17. und 18. Jahrhundert, lädt ein, ihn bei seinem abendlichen Rundgang durch Hanau zu begleiten. Er erzählt von seinen Aufgaben und Erlebnissen, berichtet über das Leben der Menschen in seinem Umfeld und stellt die Stadt nach Sonnenuntergang vor.
(Treffpunkte auf Anfrage Dauer: ca. 2 Stunden)
(Treffpunkte auf Anfrage Dauer: ca. 2 Stunden)
Das Marktweib Sophie hat das Herz am rechten Fleck und eine flinke Zunge. Sie spricht die deftige Sprache der Einheimischen und wohnt in einem Dorf in der Nähe. In Hanau will sie Gemüse und Eier verkaufen. Dabei führt ihr Weg auch in den Schlossgarten. Sie erzählt auch gern die Neuigkeiten vom Hof.
(Treffpunkt: Congress Park Hanau Dauer: ca. 1 ½ bis 2 Stunden)
(Treffpunkt: Congress Park Hanau Dauer: ca. 1 ½ bis 2 Stunden)
Kein Geringerer als Freiherr Adolph Knigge entführt in die Welt des Anstands und Benehmens. Im historischen Kostüm begleitet Knigge all diejenigen, die neben Benimmregeln auch etwas über das wahre Leben des Freiherrn in Hanau kennenlernen wollen. Zudem weiß Knigge eine Menge über das Leben in Hanau gegen Ende des 18. Jahrhunderts zu erzählen.
(Treffpunkt:Congress Park Hanau Dauer: ca. 1 ½ Stunden)
(Treffpunkt:Congress Park Hanau Dauer: ca. 1 ½ Stunden)
Im Dezember / möglich in Steinheim, Kesselstadt oder in der Innenstadt Bischof Nikolaus von Myra, der populärste Heilige der katholischen und der russisch-orthodoxen Kirche, ist der Schutzpatron der Kaufleute, Seefahrer, Schüler und Kinder. Um ihn ranken sich viele Legenden. Bei einem Stadtrundgang mit dem heiligen Mann durch das weihnachtlich geschmückte Hanau, erläutert er gerne die historischen Sehenswürdigkeiten.
(Treffpunkte auf Anfrage Dauer: ca. 1 ½ Stunden)
(Treffpunkte auf Anfrage Dauer: ca. 1 ½ Stunden)
Gräfin Dorothea Friederike von Hanau-Lichtenberg führt durch die Geschichte von Schloss Philippsruhe, berichtet über die historische Entwicklung Hanaus und plaudert dabei ungehemmt alle Familiengeheimnisse aus. Ihr Gemahl Graf Johann Reinhard III. von Hanau-Lichtenberg regierte im Jahre 1712 bis 1736 die Grafschaft Hanau. Er war der letzte Hanauer Graf. Später nannte man ihn den »Alten Hanauer«.
(Treffpunkt: Eingang Schloss Philippsruhe Dauer: 1 Stunde)
(Treffpunkt: Eingang Schloss Philippsruhe Dauer: 1 Stunde)
Im Dezember / möglich in Steinheim, Kesselstadt oder in der Hanauer Innenstadt Begleiten Sie den heiligen Mann, der den Interessierten bei einem Stadtrundgang gerne alle historischen Sehenswürdigkeiten auf seinem Weg durch die Stadt erläutert.
(Treffpunkte auf Anfrage Dauer: ca. 1 ½ Stunden)
(Treffpunkte auf Anfrage Dauer: ca. 1 ½ Stunden)
Die Hebamme Dorothea und die Kräuter- und Marktfrau Adelheid führen durch das Steinheim des Jahres 1520. Die beiden erzählen Wissenswertes und Erheiterndes über und aus dem Leben im Mittelalter, ihr Dorf sowie allerlei über Kräuter und deren magische und heilende Wirkung.
(Treffpunkt: Parkplatz "Best Western Hotel Villa Stokkum" Dauer: ca. 1 ½ bis 2 Stunden)
(Treffpunkt: Parkplatz "Best Western Hotel Villa Stokkum" Dauer: ca. 1 ½ bis 2 Stunden)
Der Steinheimer Pfarrer Johannes Rosenbach, genannt Indagine, war von 1488 bis zu seinem Tod 1537 Berater und Hofastrologe des Erzbischofs von Mainz, Albrecht von Brandenburg. Er führt entlang der Befestigungsanlagen über die Zehntscheune zum Schloss und gibt Einblicke in die Pfarrkirche Sankt Johann Baptist. Indagine berichtet über Lebensumstände, Gerichtsbarkeit und Bauwerke.
(Treffpunkt: Parkplatz "Best Western Hotel Villa Stokkum" Dauer: 1 ½ Stunden)
(Treffpunkt: Parkplatz "Best Western Hotel Villa Stokkum" Dauer: 1 ½ Stunden)
Das Mittelalter ist immer noch mitten unter uns, ohne dass es den meisten Menschen bewusst ist. „Pech gehabt“, „alle guten Dinge sind drei“, „du Schlitzohr“… diese und noch viele andere Redensarten haben ihre Wurzeln im mittelalterlichen Alltagsleben. Bei einem Bummel durch die Altstadt von Steinheim stellt die Staanemer Margret ihr Dorf vor und erzählt dabei allerlei kuriose und erheiternde Geschichten.
(Treffpunkt: Parkplatz "Best Western Hotel Villa Stokkum" Dauer: ca. 1 ½ Stunden)
(Treffpunkt: Parkplatz "Best Western Hotel Villa Stokkum" Dauer: ca. 1 ½ Stunden)
Eine Reise ins 17te Jahrhundert mit Überraschungen
Große Herausforderungen als Chancen zu sehen ist modern. Graf Philipp Ludwig II von Hanau Münzenberg, das ist sein voller Name, hat bereits vor mehr als 400 Jahren danach gehandelt. Fremde in seiner Stadt anzusiedeln und Anfeindungen zu begegnen, ist damals wie heutes ein aktuelles Thema.
Dabei lebte der Graf zu Beginn der Neuzeit und verkörpert das Denken und Handeln der Renaissance. Seine Spuren sind noch heute an vielen Plätzen in Hanau zu sehen. Geprägt von seiner Erziehung im calvinistisch reformierten Glauben, gebildet in vielen Disziplinen entwickelte Philipp Ludwig II einen Plan, um seinen Glauben mit der Entwicklung seiner Stadt eng zu verknüpfen. Ab dem Jahr 1597 baute er ein neues Hanau.
Wie ist es ihm gelungen fremde Glaubensflüchtlinge in die Stadt zu locken, ihnen wirtschaftliche Perspektiven und Schutz zu bieten? Wie hat die in der Altstadt ansässige Bevölkerung darauf reagiert? Wie lebte es sich in einer Stadt die, so Dr. Günter Rauch in seiner „Geschichte Hanaus“, aussah wie ein Ei mit zwei Dottern?
Der Stadtführer Ulrich Lüer schlüpft in das Kostüm des Hanauer Neubürgers Carel Pels. Der 1613 in Hanau geborene Sohn einer Kaufmannsfamilie erzählt die Geschichte der Gründung der Neustadt Hanau und dazu seine eigene. Wie die Familie Pels nach Hanau kam, was sie antrieb und in welchen Geschäften sie tätig war. Am Ende wartet dann eine Überraschung auf die Teilnehmer: sie werden die Kopie eines Briefes in der Hand halten, den Carel Pels selbst geschrieben hat. Anhand des Schriftstücks erfahren sie, wie Kaufmannsgeschäfte in der Mitte des 17ten Jahrhunderts abgewickelt wurden.
Unser Stadtrundgang (Dauer ca. 1 Std 45 Min.) beginnt am Schlossplatz, führt über den Altstätter Marktplatz, vorbei an der Marienkirche, bis zum Denkmal Philipp Ludwig II an der Wallonisch-Niederländischen-Kirche.
Große Herausforderungen als Chancen zu sehen ist modern. Graf Philipp Ludwig II von Hanau Münzenberg, das ist sein voller Name, hat bereits vor mehr als 400 Jahren danach gehandelt. Fremde in seiner Stadt anzusiedeln und Anfeindungen zu begegnen, ist damals wie heutes ein aktuelles Thema.
Dabei lebte der Graf zu Beginn der Neuzeit und verkörpert das Denken und Handeln der Renaissance. Seine Spuren sind noch heute an vielen Plätzen in Hanau zu sehen. Geprägt von seiner Erziehung im calvinistisch reformierten Glauben, gebildet in vielen Disziplinen entwickelte Philipp Ludwig II einen Plan, um seinen Glauben mit der Entwicklung seiner Stadt eng zu verknüpfen. Ab dem Jahr 1597 baute er ein neues Hanau.
Wie ist es ihm gelungen fremde Glaubensflüchtlinge in die Stadt zu locken, ihnen wirtschaftliche Perspektiven und Schutz zu bieten? Wie hat die in der Altstadt ansässige Bevölkerung darauf reagiert? Wie lebte es sich in einer Stadt die, so Dr. Günter Rauch in seiner „Geschichte Hanaus“, aussah wie ein Ei mit zwei Dottern?
Der Stadtführer Ulrich Lüer schlüpft in das Kostüm des Hanauer Neubürgers Carel Pels. Der 1613 in Hanau geborene Sohn einer Kaufmannsfamilie erzählt die Geschichte der Gründung der Neustadt Hanau und dazu seine eigene. Wie die Familie Pels nach Hanau kam, was sie antrieb und in welchen Geschäften sie tätig war. Am Ende wartet dann eine Überraschung auf die Teilnehmer: sie werden die Kopie eines Briefes in der Hand halten, den Carel Pels selbst geschrieben hat. Anhand des Schriftstücks erfahren sie, wie Kaufmannsgeschäfte in der Mitte des 17ten Jahrhunderts abgewickelt wurden.
Unser Stadtrundgang (Dauer ca. 1 Std 45 Min.) beginnt am Schlossplatz, führt über den Altstätter Marktplatz, vorbei an der Marienkirche, bis zum Denkmal Philipp Ludwig II an der Wallonisch-Niederländischen-Kirche.
Preise
Die Personenzahl ist auf 10 Personen begrenzt und sollte max. 15 Personen nicht überschreiten.
- Erwachsene 8,00 €
- Kinder und Jugendliche
(bis 14 Jahre) 4 €
Ausnahmen sind: Fahrradführung, Grimm-Führung, Führung mit den Kräuterfrauen & Führung mit dem GPS-Gerät
- Erwachsene 10,00 €
- Kinder und Jugendliche
(bis 14 Jahre) 5,00 €
- Allgemeine Stadtführungen 60,00 €
(Preis pro Stadtführer_in, ab 16. Person 6 € zusätzlich) - Kostüm- und Themenführungen 80,00 €
(Preis pro Stadtführer_in, ab 16. Person 6 € zusätzlich) - Brüder-Grimm-Führung Pauschal 160 €
(max. 15 Personen / 2 Std.) - Gruppenpauschale für Schulklassen und Kindergärten 80 €
(max. 2 Begleitpersonen inkl. Lehrkräfte)
bis max. 14 Jahren. Danach regulärer Preis und max. 20 Personen.) - Bustouren / Rundfahrten auf Anfrage, ab 120 € pro Stadtführer und Bus
20 Personen) je nach Zeitaufwand. - Gastrotouren 9,00 € p. Person
(max. 15 Personen)
- Ab 18.00 Uhr 20,00 €
- Fremdsprache 20,00 €
- Sonn- und Feiertage 20,00 €
- Jede weitere Person
(ab 16 Personen) 6,00 - 8,00 € - Erhöhter Zeitaufwand bis zu 1 Stunde 30,00 €
- Wartegeld (ab 30 Minuten) 30,00 €
- Stornierung bis 3 Tage vorher 50 %
- Stornierung am selben Tag 100 %
- Aufwand bei Buchungen 25,00 € (verbleiben in der Tourist-Information)
Die Gebühren orientieren sich an Personenzahl und Zeitaufwand.
Alle Kosten sind Grundgebühren und beinhalten ausschließlich das Führungshonorar. Das Führungshonorar ist VOR der Führung in bar an den Stadtführer gegen Quittung auszuzahlen.
Eintrittsgelder (etwa für die Museen) sind im Führungshonorar nicht enthalten und separat an Ort und Stelle zu entrichten.
Angaben ohne Gewähr!
Hinweis zur Barrierefreiheit
Bitte haben Sie Verständnis, dass im Rahmen von Führungen auch historische Orte und Gebäude aufgesucht werden, die nicht immer barrierefrei sind.
Im Rahmen der Sonderführungen bieten wir Ihnen auch Stadtführungen für Blinde sowie Gehörlose an. Entsprechende Details finden Sie auf der Seite "Sonderführungen".